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Stimmen der Solidarität
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„Frauen kämpfen um die Macht“

April 11, 2025
in Aktuelles
Bei den türkischen Kommunalwahlen 2024 wählt das Volk so viele Bürgermeisterinnen wie noch nie zuvor. Die Menschen erhoffen sich von den Frauen einen Wandel und mehr Demokratie.

Im kurdisch geprägten Batman im Südosten der Türkei schreibt die 31-jährige Gülistan Sönük Geschichte: Mit dem höchsten Stimmenanteil im ganzen Land wird sie am 31. März 2024 zur Bürgermeisterin ernannt. Sie ist die erste gewählte Frau in diesem Amt, und das in einer streng konservativen Stadt. Das sorgt in der ganzen Türkei für Schlagzeilen.
Mehrere prokurdische Vorgänger Sönüks wurden zuvor abgesetzt und durch Erdogan-nahe Zwangsverwalter ersetzt – ihr droht das gleiche Schicksal. Aber Gülistan lässt sich nicht beirren und will frischen Wind ins Rathaus bringen. Die Bürgermeisterin setzt sich für eine Wahrung der kurdischen Identität und vor allem für Frauenrechte ein. Wie schwer diese durchzusetzen sind, weiß sie aus persönlicher Erfahrung. Sie stammt aus einer streng religiösen Familie, wo die Männer das Sagen haben. Sie war das erste Mädchen im Dorf, das aufs Gymnasium gehen konnte. Bis heute ist Gülistans eigene Großmutter dagegen, dass ihre Enkelin sich politisch engagiert.
Sinem Dedetas gewinnt 2024 im konservativen Istanbuler Bezirk Üsküdar den Bürgermeisterinnen-Posten, jahrzehntelang eine Hochburg von Erdogans Partei. Dedetas Wahlsieg nährt im ganzen Land die Hoffnung, dass eine andere Politik möglich ist. Die 43-jährige Dedetas ist gelernte Schiffsbauingenieurin, leitete jahrelang die Istanbuler Fährbetriebe. Nun will sie in ihrem Bezirk der Vetternwirtschaft ein Ende bereiten, die Verwaltung effizienter gestalten, Kindergärten und Parks eröffnen.

Link dazu auf Arte: https://www.arte.tv/de/videos/117241-010-A/re-tuerkei-frauen-kaempfen-um-die-macht/

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