Heute Abend haben wir unsere 127. Mahnwache auf dem Bahnhofsvorplatz abgehalten. Diese Mahnwache stand unter einem besonderen Zeichen: Wir haben sie mit einer Kundgebung für die Menschen in Rojava/Nordsyrien verbunden, um auf die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen in der Region aufmerksam zu machen.
Gemeinsam protestierten wir gegen die anhaltenden Festnahmewellen in der Türkei, bei denen politische Oppositionelle und Aktivist:innen willkürlich inhaftiert werden. Ebenso verurteilten wir die Absetzungen der neu gewählten Bürgermeister:innen, die einen direkten Angriff auf die demokratischen Grundrechte darstellen.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Kundgebung war der Protest gegen die Angriffe islamistischer Gruppen in Rojava, die die Sicherheit und Freiheit der Menschen dort massiv bedrohen. Unsere Solidarität gilt denjenigen, die trotz widrigster Umstände für Demokratie, Frieden und Menschenrechte kämpfen.
Mit Bannern, Redebeiträgen und einer starken Botschaft der Solidarität haben wir unseren Protest und unsere Unterstützung sichtbar gemacht. Wir danken allen, die heute dabei waren, für ihre Unterstützung und ihr Engagement.
Menschenrechte kennen keine Grenzen – wir stehen zusammen für Gerechtigkeit und Frieden!